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GEGEN DAS VERGESSEN

Beherzt gemeinsam gegen blinden Hass und rechte Hetze, denn rechte Hetze hat keine Chance, wenn die Mehrheit mutig ihr Schweigen bricht. Bitte helfen Sie mit, die Last von den Schultern der Mutigen auf möglichst viele Schultern zu verteilen.

Wie viel Mut und Kraft haben wir einen Blick in deutsche Vergangenheit zu werfen und welche Konsequenzen ziehen wir daraus? Was wäre, wenn Jesus heute unter uns wäre? Würden wir ihn überhaupt erkennen? Warum fürchten wir den Tod so sehr? Können Seelen wandern? Wie gerecht kann Gerechtigkeit sein? Wann hat die Erde genug von uns? ... etwa wenn die Fische Feuer fangen?

... meine Bilder geben mir Antworten auf Fragen, die ich nicht nur mir selbst stelle.

 

 

Melancholisch, humorvoll, aber auch selbstironisch und sozialkritisch betrachte und hinterfrage ich meine Umwelt und vor allen Dingen mich selbst. Auf der Suche nach meinem Glauben, bisweilen verloren geglaubten Grundwerten, wie Toleranz und Gerechtigkeit, befinde ich mich dabei nicht selten in einem wahnwitzigen Spagat zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit.

Als im Sternzeichen Zwilling Geborene bin ich voller Energie, Kraft und Tatendrang, wohnen Farbigkeit und Lebendigkeit in mir. Nicht nur die Liebe zur Malerei und zu den Farben habe ich von meinem Vater geerbt - er musste zwei Weltkriege miterleben - sondern auch Melancholie, Harmoniebedürfnis, Besonnenheit und den Wunsch nach Frieden.

Mein Vater hatte die Malerei für sich als Überlebensstrategie eingesetzt und viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg an der Akademie der Bildenden Künste in München sein Wissen und Können erweitert. Ich selbst habe erst 2012 mit der Malerei begonnen.

 

Sabine Kirstein 1.JPG

Sabine Kirstein

geb. 1964 in München

2012   

Beginn der Malerei  im

Atelier "Himmelsgrün"

2013   

Jahreswerkschau Atelier

"Himmelsgrün"

​Seminare bei Piotr Sonnewend

"Portrait und Akt"

2015

Seminar bei Christine Jaksch

"Die Einzigartigkeit des Zufalls

2016 

Fotografien und Gedichte

2017   

Fotografien und Gedichte

Lehrgang bei Rupert Fegg

Akademie der Bildenden Künste

"Künstler aus Berufung"

2018|2019

​Weiterbildung bei Bernd Harms  

 "Kunstwerk am Fischmarkt"

Hamburg

Projekt- und Mohnblumenbotschafterin, organisatorische Koordination und Begleitung der Kunst- und Friedensinstallation

des Künstlers Walter Kuhn

NEVER AGAIN - 3.000 Mohnblumen

auf Königsplatz  (Herbst 2018)

in München. Projektinfo unter  niemalswieder.com

Redaktionelle Mitarbeit an der

Dokumentation

"NEVER FORGET - NEVER AGAIN"

der Kunst- und Friedensinstallation

auf dem Münchner Königsplatz, Aufbau des Netzwerks für Interessenten und Vertrieb.

Blumenbestellungen sowie Buchbestellung unter

mahnblume.de

2020|2021

Projektassistenz und Homepagebetreuung

300 "Mahnblumen" für Penzberg zum 75. Gedenkjahr der Mordnacht

mahnblumen-penzberg.de

2021

Mitorganisation und Betreuung der Kunstausstellung des Hamburger Künstlers BERND HARMS

"early twenties tango" im MPI für Biochemie in Martinsried bei München

Kunstausstellung Max-Planck-Institut

berndharms.de

2021

Arbeit an der Veröffentichung von Bildern und Texten in eigener Sache

 

Gemalt wird  mit Rakel, Spachtel, Glasläufern, Bürsten und allem, was sich eignet, rasch und spontan den Gedanken freien Lauf zu lassen; zumeist  in Schichten in Acryl oder Mischtechnik auf unterschiedlichsten Malgründen, wie z.B. Leinwand, Passepartout, Malkarton, Papyrus u.v.m.

Verarbeitet werden - sowohl in der Malerei, als auch in der Fotografie - Unterbewusstes, selbst Erlebtes oder genau Hingeschautes. Hierbei entstehen Bilder, wie beispielsweise in der Malerei die Bilder Rosa Delfin, und Denn sie wissen nicht oder die Fotografien Genau hingeschaut und Ein einmaliges Angebot. Einzelne Gedanken zu den Bildern und Lyrisches findet man hier auch.

Gerhard Richter und Karl-Otto Götz haben mich sehr inspiriert. Deren Techniken erlauben es mir, schnell und sehr spontan das Unterste nach oben zu "rakeln".

Michelangelo's-Werk "Pietá" und ein Besuch in der Kapelle des Lichts (Notre-Dame-du-Haut von Le Corbusier) beeindrucken mich immer wieder auf's Neue.

Nachhaltig geprägt und beeinflusst, haben mich aber auch intensive und inspirierende Gespräche mit Freunden und Wegbegleitern, meine langjährige Tätigkeit in der Strafrechtsabteilung einer damals über die bayerischen Landesgrenzen hinaus bekannten Anwaltskanzlei und der Tod meiner Eltern - von beiden konnte ich mich leider nicht verabschieden...

​​​KUNST hilft mir

  • mich aus meinem Gedankenkarussell herauszukatapultieren und abzutauchen in mein Unterbewusstsein

  • mich selbst zu erkennen und den Mut aufzubringen, meine Gefühle, meine Gedanken und meine Überzeugungen öffentlich preiszugeben

  • im Augenblick des Schaffensprozesses Verantwortung abzulegen, mit dem Bewusstsein nichts falsch machen zu können

​​KUNST bedeutet für mich

  • immer wieder mit mir im Gespräch zu sein und das Erlebte und Beobachtete versuchen zu verstehen, um es irgendwann sichtbar zu machen

  • tief in mich hineinzuhorchen, um die Botschaft eines Bildes aufzuspüren und lesen zu lernen

 

 

 

 

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